Stoßwellen sind Schalldruckwellen, die hohe Energie an schmerzhafte Körperareale wie z.B. Sehnen, Sehnenansätze, Bänder und Skelettmuskulatur abgeben. Stoßwellen regen Heilungs-, Regenerations- und reparative Prozesse an.
Im Folgenden sehen sie eine Liste der häufigsten durch Stoßwellentherapie gezielt und erfolgreich behandelbaren orthopädischen Erkrankungen:
- Fasciitis plantaris: Schmerzen beim Auftritt auf die Ferse, insbesondere am Morgen oder nach Ruhephasen.
- Achillodynie: Schmerzen im Bereich der Achillessehne
- Tibialis-anterior-Syndrom: Häufig bei Sportlern als Schmerz im Schienbeinbereich
- Patella-Spitzen-Syndrom – Patellar Tendinitis (Läuferknie)
- Bursitis trochanterica – Schmerzen in der Hüftgegend und im Tractus iliotibialis
- Tendinosis calcarea- Kalkschulter: Schmerzen im Schulterbereich
- Epikondylitis humeri radialis/ulnaris – Golfer/Tennisellbogen: häufige, sehr schmerzhafte, oft chronisch verlaufende Erkrankung von Muskelansätzen/Sehnen im Ellenbogenbereich. Charakteristisch sind Druckschmerzhaftigkeit und Schmerzen beim Zufassen, vom Ellenbogen bis zur Hand ausstrahlend
- Myofasciale Erkrankungen- schmerzhafte Muskelerkrankung/Verhärtung im Bereich des Nackens und Lendenwirbelsäule
Durchführung der Behandlung
Die schmerzhafte Areale werden genau geortet und ertastet. Gegebenenfalls erfolgt eine vorherige Diagnostik mittels Ultraschall öder Röntgenaufnahmen.
Der Schallkopf wird auf die schmerzhaft veränderten Bereiche eingestellt und dann erfolgt die Abgabe von Stoßwellen in das Gewebe. Eine vorher bestimmte Anzahl von Impulsen, in der Regel zwischen 1500 und 3000 wird mit einer festgelegten Energie und Frequenz abgeben.
Normalerweise sind zwischen 3 und 5 Behandlungen im wöchentlichen Abstand notwendig.
Die Methode ist in der Regel schmerzarm und Nebenwirkungen (Rötung, Schwellung und kurzfristige Zunahme der Beschwerden) sind selten und treten meist nur vorübergehend auf.
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