28.4.2015

Neues Stosswellengerät in der Ordination Dr. Jörg Stein


Seit Anfang des Jahres steht in der Ordination von Dr. Jörg Stein ein neues, extrem leistungsstarkes Stosswellengerät zur Verfügung.


Es handelt sich um ein Duolith SD 1 der Firma STORZ Medical.


Kein ESWT-Gerät ist so vielseitig und leistungsstark wie der DUOLITH® SD1 »T-Top«. Moderne Physik, ausgereifte Technik und ein dynamischer Wirkbereich machen die Behandlung von schmerzhaften Stellen nun noch effektiver.


Das Gerät bietet die Möglichkeit, sowohl radiale als auch fokussierte Stosswellen abzugeben und erweitert dadurch die Möglichkeiten der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates:




Durchführung der Behandlung


Die schmerzhaften Areale werden genau geortet und ertastet. Gegebenenfalls erfolgt eine vorherige Diagnostik mittels Ultraschall oder Röntgenaufnahmen.

Der Schallkopf wird auf die schmerzhaft veränderten Bereiche eingestellt und dann erfolgt die Abgabe von Stoßwellen in das Gewebe. Eine vorher bestimmte Anzahl von Impulsen, in der Regel zwischen 500 und 3000 wird mit einer festgelegten Energie und Frequenz abgeben.



2.10.2013

Sportmedizin:


Weitverbreitet ist die Annahme, dass Joggen die Knie ruiniere. Aktuelle Erkenntnisse zeichnen ein viel differenzierteres Bild. Das Kniegelenk ist ein dynamisches "Organ", das auf Reize mit Anpassung reagiert. Es liegen wissenschaftliche Hinweise vor, dass Joggen das Kniegelenk stärkt und vitaler macht. In einer der bis dato größten Studie zum Zusammenhang von Joggen und Kniearthrosen fanden die Forscher gerade bei denen, die am meisten laufen, das niedrigste Arthroserisiko.



8.11.2012

Arthrose:


Nahezu jeder 3. Mensch leidet an einer Erkrankung der Gelenke bzw. an einem Gelenkverschleiß (Arthrose).


Es gilt vorbeugend die Gelenke zu schützen, indem mögliche Schädigungen ausgeschlossen werden, mögliche Fehlstellungen und Belastungen zu erkennen und  zu beheben. Auch sollte bei vorliegender Gelenkerkrankung alles getan werden, um eine Verschlimmerung zu vermeiden.


Ursachen von Arthrose können sein: Verletzungen, Fehlstellungen, angeborene Fehlformen, Stoffwechselstörungen, Frakturen, Fehl- und Überbelastungen und Ernährungsfehler (Körpergewicht).


Zeichen einer Arthrose sind unter anderem: Schmerzen, Schwellungen, Bewegungseinschränkungen, Muskelveränderungen oder auch Verdickung und Verformung des Gelenkes.


Hier gilt es, den spezialisierten Facharzt aufzusuchen und eine Klärung und ggf. Therapie der Gelenkveränderung einzuleiten.


Ihr Dr. Jörg Stein



3.10.2012

Carpaltunnel Syndrom


Das Carpaltunnelsyndrom ist ein Kompressionssyndrom, wobei der Medianusnerv beim Durchtritt durch den Karpalkanal am Handgelenk eine Druckschädigung erleidet.


Hieraus können vor allem nächtliche Schmerzen und Gefühlsstörungen der ersten 3 Finger (Daumen, Zeige- u. Mittelfinger) resultieren. Bei fortschreitender Erkrankung kommt es dann zu einem Taubheitsgefühl bzw. zum Einschlafen der Finger.


Eine klinische und ggf. neurologische Untersuchung bestätigen die Diagnose.


Im frühen Stadium kann die Erkrankung konservativ mittels einer Schiene, Medikamenten oder auch durch Einspritzen von Medikamenten in den Carpalkanal gelindert werden.


Bei fortgeschrittenen Erkrankungen erfolgt dann die operative Freilegung und Dekompression des Nerven. Nach der Operation wird eine Schiene angelegt, die ca 14 Tage verbleibt  und dann noch 1-2 Wochen nachts getragen werden sollte.


Bis zur vollständigen Erholung des Nerven kann es je nach Tätigkeit und Anforderungen an die Hand/Handgelenk bis zu 3-6 Monaten dauern.


Ihr Dr. Jörg Stein



14.5.2012

Laufsport - Barfuß Laufen:


Natural Running ist momentan ein großes Thema unter Läufern. Aus orthopädischer Sicht ist ein Überarbeiten der Dämpfungs- und Stützkonzepte bei Sportschuhen als positiv zu bewerten. Bisher wurde auf Grundlage von Studien, die eine Schädigung der Gelenke durch Laufsport nahelegten, vermehrt an Dämpfung und Führung durch die Sportschuhe gearbeitet. Dies führte aber nicht zu dem erwarteten Rückgang an laufbedingten Erkrankungen. Mittlerweile wird sogar die vermehrte Führung des Rückfusses und die Bauhöhe der Schuhe für vermehrt aufgetretene Achillessehnenbeschwerden verantwortlich gemacht.


Befürworter des Barfußlaufens arbeiten nun daran, den Laufschuh der Zukunft nur noch als Schutz für den Fuß vor schlechtem Untergrund und Schutz gegen Witterungseinflüsse zu gestalten. In der Diskussion wird auf unsere Vorfahren verwiesen, die bei der Jagd in der Steppe barfuß unterwegs gewesen und bis zu 50 Kilometer am Tage gelaufen waren. Dies allerdings ist nun schon einige Zeit her und wir haben das Barfußlaufen regelrecht verlernt.


Barfußlaufen muss also erst wieder erlernt werden und entsprechende Schuhe sollten momentan hauptsächlich zur Variation bzw. nach langsamer Eingewöhnung getragen werden. Auch sollte der Laufstil angepasst werden. Aufgrund der Dämpfung heutiger Laufschuhe wird momentan viel über die Ferse gelaufen, bei Barfußschuhen aber kommt der Fuß flacher auf und rollt dann idealerweise ab.


Die neuen Natural Running Schuhe sind also eine gute Bereicherung und bieten zusätzliche Variationsmöglichkeiten beim Laufen.


Ihr Dr. Jörg Stein



1.3.2012

Was ist ein Hallux valgus?


Die Großzehe wird auch Hallux genannt. Wenn die Großzehe in Richtung Fußaußenrand abzuweichen beginnt, spricht man von einer Hallux valgus-Deformität. Dabei entwickelt sich auf der Innenseite des Großzehengrundgelenks oft eine Schwellung, die sich unter Umständen entzündet. Ein Hallux valgus kann vererbt, aber auch aufgrund zu engen Schuhwerks verursacht sein oder verschlimmert werden. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.


Die mögliche Behandlung der Hallux valgus Fehlstellung:


Im Grunde genommen gibt es nur zwei Wege, die Hallux valgus-Deformität zu behandeln:


Am Anfang einer Behandlung steht die Versorgung mit Einlagen, die Physiotherapie (Spiraldynamik) und Beweglichkeitsübungen. Auch kann zur Nacht eine Schiene (Orthese) getragen werden.


Ist der Zeitpunkt gekommen, an dem eine Hallux valgus-Deformität mit einer entzündeten und schmerzhaften Veränderung des Großzehengrundgelenkes und der Weichteile einhergeht, und die konservative Therapie zu keiner Verbesserung beiträgt, muss bei entsprechend ausgeprägtem Leidensdruck die Operation ins Auge gefasst werden.


Es gibt zahlreiche chirurgische Möglichkeiten, um einen Hallux valgus zu behandeln. Die meisten beinhalten Knochendurchtrennungen (Osteotomien) und das Geraderücken der Großzehe. Die Wahl hängt vom Ausmaß der Fehlstellung (Hallux valgus-Winkel), dem Raum zwischen dem ersten und zweiten Mittelfußknochen (Intermetatarsal-Winkel) und einer möglichen übermäßigen Beweglichkeit des ersten Strahls und Vorliegen einer Arthrose im Großzehengrundgelenk.


Hierzu berate ich Sie gerne.


Ihr Dr. Jörg Stein



23.1.2012

Vtamin D/ Knochen:


Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. hat in einer Presseerklärung neue Referenzwerte für die Versorgung mit Vitamin D herausgegeben. Vitamin D kann über die Nahrung aufgenommen werden, wird aber auch durch Sonnenbestrahlung der Haut selbst gebildet.


Vitamin D regelt den Calcium und Phosphatstoffwechsel und fördert die Mineralisierung der Knochen. Darüber hinaus ist es am Muskelstoffwechsel und an der Infektabwehr beteiligt.


Vitamin D spielt insbesondere bei älteren Menschen im Bereich der Knochen eine wichtige Rolle. Es gibt Daten, die belegen, dass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D das Risiko für Knochenbrüche, Stürze und Kraftverluste senken kann. Nach internationalen Kriterien weisen ca. 60% der Deutschen eine Unterversorgung mit Vit. D auf. Diese Daten sind auf Österreich übertragbar.


Bei Erwachsenen wird eine Vit. D Zufuhr von ca. 800 i.E. empfohlen.


Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.


Ihr Dr. Jörg Stein



12.4.2011

K-Taping Therapeut:


Dr. Stein hat mit Erfolg an Fortbildungen der K-Taping Academy teilgenommen und ist nun K-Taping Therapeut. K-Taping unterstützt die Behandlung von Beschwerden wie Rückenschmerzen und Kniegelenk- oder Fußproblemen. Ebenso können Muskel-verspannungen oder Gelenkinstabilitäten behandelt werden. K-Taping wirkt über Stimulation von Hautrezeptoren einerseits und Entlastung von Schmerzrezeptoren sowie Verbesserung der Blut- u. Lymphzirkulation andererseits. Die Methode ist eine medikamentenfrei und ganzheitlich. Bei Fragen und zu weiteren Hinweisen stehen wir gerne zur Verfügung.



21.1.2011

Stoßwellentherapie:


Stoßwellen sind Schalldruckwellen, die hohe Energie auf schmerzhafte Körperareale wie Sehnenansätze, Bänder und Muskeln abgeben. Durch Stoßwellen wird der Stoffwechsel der krankhaft veränderten Strukturen angeregt und Heilungs- und Regenerationsprozesse in Gang gesetzt. Die Stoßwellentherapie wird im Besonderen eingesetzt bei Beschwerden im Fußbereich, bei Fersensporn oder Entzündung der Plantarfascie, bei Erkrankungen der Achillessehne, bei Schmerzen in der Schulter mit und ohne Kalkdepot sowie bei myofaszialen Beschwerden sprich Verspannungen der Wirbelsäulenmuskulatur. Eine weitere Domäne der Stoßwellenbehandlung sind der Golfer- oder Tennisellenbogen mit Schmerzen beim Greifen und Zufassen.


Die Behandlung ist in der Regel schmerzarm und wird gut vertragen. Eine Behandlung umfasst 3- 5 Anwendungen in wöchentlichem Abstand.


Sprechen Sie uns gerne an für einen Termin oder weitere Informationen.


Herzlichst


Ihr Dr. Jörg Stein



7.12.2010

Zertifikat für Fußchirurgie:


Im Rahmen des Symposium für Fußchirurgie in München erhielt Dr. Stein aus der Hand des Vorsitzenden der Gesellschaft für Fußchirurgie das Zertifikat für Fußchirurgie. Dr. Stein hat die notwendigen Seminare und Fortbildungen in Theorie und Praxis erfolgreich durchgeführt und seine Kenntnisse in der konservativen und operativen Behandlung von Fußerkrankungen vertieft.



25.5.2010

Sportmedizin Lauftipps


Die häufigsten Fehler beim Joggen:


Tragen ungeeigneter Schuhe: Laufschuhe sollten passen, ihrem Laufstil angepasst sein und auf ihren Lauftyp ausgelegt sein. Beratung und Kauf im Fachgeschäft, ggf. Laufbandanalyse.


Aufwärmen und Lockern nicht vergessen, aber bei Beginn der Laufeinheit keine Dehnungsübungen, da die Muskeln noch kalt sind (Verletzungsgefahr)


Langsam anlaufen, nicht gleich losstürmen, erst einmal den Körper an die Belastung heranführen


Auslaufen nicht vergessen, immer wieder gibt es Sportler, die zu Ende der Laufeinheit nochmals beschleunigen und alles geben. Sinnvoller ist es aber auszulaufen und die Einheit mit langsamen, lockerem Laufen zu beenden.


Trinken nicht vergessen.


Übertraining, am besten 3-4 mal die Woche ca. 30- 45 Minuten laufen


Ausgleichssport betreiben, nicht nur laufen, da sonst eine zu einseitige Beanspruchung vorliegt


Sportler über 35, Wiedereinsteiger sowie Personen mit bekannten Erkrankungen oder Übergewicht sollten vor sportlicher Aktivität einen Check beim Sportarzt durchführen lassen


Viel Spaß und Freude am Sport wünscht


Jörg Stein



10.3.2010

Starke Knochen


Gesunde Knochen verdanken ihre Festigkeit einer komplizierten Struktur mit stabilen Knochenbälkchen. Knochen sind ein lebendiges Gewebe, welches ständigen Auf- und Abbauprozessen unterliegt. Erkrankungen, schlechte Ernährung und Bewegungsmangel sowie die Einnahme bestimmter Medikamente können den Knochenabbau begünstigen. Einen über das altersentsprechende Maß hinausgehenden Abbau der Knochensubstanz bezeichnet man als Osteoporose.


Wichtig für den Knochenstoffwechsel ist die Verbesserung der Ernährung mit vermehrter Aufnahme von Nahrung, die Calcium und Vitamin D enthält. Hier sind im Besonderen Milch und Milchprodukte sowie einige Mineralwässer, Obst/Gemüse und Getreideprodukte zu nennen. Mineralwässer enthalten unterschiedlich viel Calcium, hier ist ein Blick auf die Zusammensetzung hilfreich (Flaschenetikett). Ein geeignetes Wasser sollte zwischen 300 und 600 mg Calcium je Liter enthalten.  


Der Verzehr von knochenfeindlichen Substanzen wie Alkohol, Kaffee, Tee und Süßigkeiten sowie Tabak sollten eingeschränkt werden.


Zusätzlich gilt es, den Knochenstoffwechsel mit vermehrter Bewegung wie Ausdauertraining und Muskelaufbau zu stimulieren.


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